Donnerstag, 9. Februar 2006

Bruno & Harry (2)

Harry stampfte draußen sauer mit den Füßen auf den Boden. "Warum will dieser Brummbär nicht mit mir spielen. Schlafen!? Das kann der ja wohl auch nachts und nicht tagsüber, wenn ich mit ihm spielen will." Harry lief wütend und traurig nach Hause.
hase "Mama, Mama! Bruno will nicht mit mir spielen. Was soll ich denn jetzt machen? Ich will nicht allein spielen.", rief Harry ganz aufgeregt.
Mama Hase erklärte Harry: "Es gibt Tiere, die müssen den Winter über schlafen. Dazu gehören auch Bären. Bruno schläft den Winter über, weil es hier sehr kalt ist und er kein Futter findet. Wenn er nicht schlafen würde, dann müsste er vielleicht verhungern. Wenn es draußen dann wieder wärmer wird, dann wacht er auch wieder auf." Harry freute sich und erwiederte ganz schnell: "Vielleicht ist es ja morgen schon wieder warm!" Mama Hase lachte: "Nein Harry. So schnell geht das nicht. Dein Freund Bruno schläft jetzt mehrere Wochen, bis er wieder aufwacht. Und dann könnt ihr ganz viel und lange miteinander spielen!" "Und was mach ich so lange?", sagte Harry ganz traurig. "Komm, wir spielen ein schönes Spiel. Und in den nächsten Tagen kannst du ja ein wenig mit deinen Geschwistern spielen. Die freuen sich bestimmt. Und ihr könnt genauso viel Spaß haben wie du und Bruno!", meinte Mama Hase.
In den nächsten Wochen spielte Harry viel mit seinen Geschwistern und freundete sich sogar mit anderen Tierkindern an.
Er konnte den Tag zwar kaum erwarten, an dem Bruno seinen Winterschlaf beendet, aber er hatte den Winter über trotzdem viel Spaß.

... ENDE ...

Montag, 6. Februar 2006

Bruno & Harry (1)

Es war einmal ein kleiner Hase, der Harry Hase hieß.
Der große Bär Bruno Braunbär war sein bester Freund. baer
Draußen war es bitterkalt. Große, dicke, weiße Schneeflocken fielen vom Himmel und bedeckten die Wälder, die Felder und die Häuser mit einer dicken Schneedecke. Es war ein kalter schneereicher Winter.
Bruno Braunbär wollte seinen Winterschlaf halten.
Wie jeden tag, lief Harry zu seinem besten Freund nach Hause. „Komm Bruno, lass uns spielen! Wir können Schlitten fahren oder eine Schneehasen bauen!“
„NEIN!“, brummte Bruno zurück. Harry war enttäuscht und tief traurig. Er hatte sich doch schon so darauf gefreut mit Bruno zu spielen. Sie konnten im Schnee herumtollen und wilde Sachen erleben.
Bruno war dabei Vorräte für den Winter zu sammeln. Volle Honig-Gläser, Früchte, Zweige und Gräser.
„Was machst du da?“, fragte Harry. Bruno antwortete: “Ich habe viel zu tun. Ich muss meine Höhle aufräumen, mein Bett machen und Vorräte für meinen Winterschlaf sammeln. Der Winter macht mich immer sooo müde! Ich kann jetzt nicht mit dir spielen“ Harry wurde immer trauriger, weil Bruno keine Zeit für ihn hatte.
baer1 Bruno gähnte laut: „Ich muss jetzt schlafen!“
Harry lief traurig nach draußen und schluchzte: „Schlafen?! Das ist doch total langweilig!“ Er schloss die Tür hinter sich und man konnte ein lautes schnarchen hören.
Bruno war tief in den Schlaf gefallen…

… Fortsetzung folgt …

Donnerstag, 26. Januar 2006

Eine Reise

diplomsheep

Es ist eine kleine Reise.
Eine Reise, auf der es wie eine Ewigkeit erscheint,
das Ziel zu erlangen.
Dieses Ziel scheint so unerreichbar weit entfernt.
Kleine Hürden und Hindernisse erschweren diesen unendlichen Weg. zeugnis
Angst, Unsicherheit, Überaschung, Freude und Hoffnung sind auf dieser Reise dein ständiger Begleiter.
Gemischte Gefühle...
Angst zu versagen,
Angst vor der Ungewissheit,
aber Träume und Hoffnungen, die einem Kraft geben.

zeugnissheep

Mittwoch, 18. Januar 2006

Liebe

Sie schlägt ein wie der Blitz.
Sie verändert dein Leben.
Jeder Moment wird schöner als er jemals war und jemals hätte sein können.
Zusammen werden Jahre zu Monaten,
Monate zu Wochen, 1
Wochen zu Tagen,
Tage zu Stunden,
Stunden zu Minuten,
Minuten zu Sekunden...
gemeinsam genießt man diese vielen Momente.
Alleine werden Sekunden zu Minuten,
Minuten zu Stunden,
Stunden zu Tagen,
Tage zu Wochen,
Wochen zu Monaten, 3
Monate zu Jahren...
alleine sehnt man sich nach diesen wunderschönen Momente zurück.

2Liebe verschwendet jeden Gedanken an diese unbeschreiblichen Augenblicke.
Der letze Gedanke vor dem Schlafen gehen,
die Träume drehen sich nur um diese eine Person,
morgens, wenn die Sonne erwacht, verschenkt man auch diesen ersten Gedanken.

Das ist Liebe !!

Montag, 9. Januar 2006

Der Zauberstein

... Fortsetzung ...

Schnell liefen wir nach Hause. Ich konnte es kaum erwarten meinen Eltern von unserer Entdeckung zu berichten. Auch Felix stürmte überschnell nach Hause, um seinen Eltern von diesem tollen Abenteuer zu erzählen.
Ganz außer Atem rannte ich ins Haus. Meine Eltern wunderten sich und fragten, wo wir den ganzen Tag gewesen wären. Als ich wieder nach Luft schnappen konnte fing ich an zu erzählen. Ich redete wie ein Wasserfall, weil ich möglichst schnell, möglichst viel erzählen wollte.
Mein Vater fing an zu lachen und sagte: "Na, da kann ich dir aber eine tolle Geschichte erzählen." Ich konnte es kaum abwarten und stellte gleich eine Menge Fragen. Ich wollte alles über diesen tollen glitzernen Stein erfahren. Am liebsten wäre ich sofort zu Felix gelaufen, um ihm alles zu erzählen.
CAED594M1Mein Vater erzählte mir, dass es sich bei diesem Stein um einen Zauberstein handelte. "Vor vielen Jahren haben die Waldbewohner die Höhle und den Zauberstein entdeckt. Sie haben im gesamten Wald kleine Kästchen versteckt, damit dieser Platz niemals in Vergessenheit gerät. In diesen Kästchen befinden sich kleine Zettelchen mit einer Wegbeschreibung.", erzählte Vater. "So ein Kästchen haben Felix und ich gefunden!", antwortete ich.
"Es dauerte lange, bis die Waldbewohner die Kraft des Steins entdeckten.", erzählte Vater. Wie gebannt starrte ich auf ihn. Ich konnte keine Fragen mehr stellen, wollte nur noch zuhören. "Dieser Stein hat eine ganz besondere Zauberkraft.", erzählte Vater weiter. "Jeder Bewohner, der die Höhle und den Zauberstein findet, hat einen Wunsch frei." images
Als ich das hörte vielen mir schlagartig tausende Wünsche ein. Ich war so aufgeregt und konnte es kaum erwarten morgen wieder in die Höhle zu gehen. Vater sagte aber auch, dass man mit den Wüschen sehr vorsichtig sein müsse. Man müsse aufpassen, was man sich wünscht. Nicht jeder Wunsch bereitet einem etwas Gutes.
Diese Nacht konnte ich kaum schlafen. Die ganze Nacht überlegte ich, was Felix und ich uns wohl wünschen könnten. Alles war so wahnsinnig aufregend.
images1Als ich am nächsten morgen endlich aufwachte, rannte ich gleich zu Felix. Auch er wusste schon über den Zauberstein und seine Kraft bescheid. Wir machten uns auf den Weg zur Höhle.
Als wir am Zauberstein angekommen waren, überlegten wir sehr lange, was wir uns denn wünschen würden. Ganz sicher sind wir uns heute noch nicht, denn wir haben ja nur EINEN.........

...ENDE...

Sonntag, 8. Januar 2006

Der Schatz

… Fortsetzung …

Wir gingen in die Höhle hinein. Es war sehr dunkel und irgendwie auch etwas unheimlich. Felix und ich sahen uns an. „Sollen wir weiter suchen?“, fragte ich Felix. Ich war wohl der größere Schisser von uns beiden, denn Felix war keinesfalls davon zu überzeugen, dass wir umkehren sollten.Hoehle1
Die Höhle war riesig. Es führten Wege in alle Richtungen und die Entscheidung, wohin wir gehen war schwer. Die vielen Wege führten dazu, dass wir uns schnell verliefen. Überall hingen lange und klebrige Spinnenweben von der Decke. Es war zum gruseln. Je tiefer wir in die Höhle hinein gingen, desto dunkler und unheimlicher wurde es. Felix und ich waren voller Angst und ebenfalls ratlos. „Anton, wo wollen wir eigentlich suchen?“, fragte Felix. Und vor allem stellte sich uns die Frage: Wonach sollten wir eigentlich suchen?
Plötzlich hörten wir ein komisches Geräusch. „Felix, hast du das gehört? Was war das?“, fürchtete ich mich. Es war ein leises, irgendwie unbeschreibliches quietschen. Je dichter wir diesem Geräusch kamen, desto lauter wurde es. Wir erschraken fürchterlich, als uns auf einmal ein riesiger Schwarm Fledermäuse anzugreifen drohte. Sie quietschten laut und schrill und flatterten wild und schnell auf uns zu. Ich glaube man konnte unsere Herzen bis nach Hause schlagen hören. Als Felix und ich uns von diesem Schock erholt hatten, drohte gleich die nächste Gefahr. Die Höhle wurde sehr eng. Überall ragten Spitzen aus den Wänden. Dennoch gaben wir nicht auf, sondern kämpften uns weiter durch.
„Anton, ich glaube wir haben den Schatz gefunden!“, hörte ich Felix schreien. Vor uns funkelte und glitzerte es. Die Höhle strahlte in den schönsten Farben. Es war wunderschön. kristall2
Vor uns lag ein riesiger Stein. Er sah aus wie ein Kristall. „Was ist das?“, wollte ich von Felix wissen. Wir konnten unser Glück kaum fassen. Wir, wir zwei kleine Abenteurer hatten womöglich den schönsten Schatz der Welt gefunden. „Wie sollen wir den nur mit nach Hause bekommen? Der ist ja so riesig, den können wir ja gar nicht tragen.“, meinte ich enttäuscht zu Felix.
Während wir uns Gedanken über unseren entdeckten Schatz machten, wurde es später und draußen immer dunkler. „Felix, es ist schon spät, ich glaube wir müssen aufbrechen!“, sagte ich. Es viel uns zwar schwer, aber Felix und ich beschlossen umzukehren. „Morgen müssen wir unbedingt wieder hierher zurück!“, meinte ich. „Ja, schon ganz ganz früh!“, antwortete Felix.
Wir versuchten schnellstmöglich den Weg aus der Höhle zu finden, ohne uns zu verlaufen.

… Fortsetzung folgt …

Freitag, 6. Januar 2006

Die Schatzsuche

Hallo, ich heiße Anton, bin 8 Jahre alt und ein kleines Bärchen. Zusammen mit meinem Papabär, meiner Mamabär und mit meiner kleinen Schwester Babybär wohne ich in einem kleinen Waldhäuschen. Bei uns im Wald ist es ganz schön. Mein bester Freund Häschen Felix wohnt gleich in der Nähe. Mit ihm erlebe ich hier eine Menge großer Abenteuer. Wir haben sehr viel Spaß und tollen gern zusammen herum.
Von einem riesigen Abenteuer möchte ich euch jetzt erzählen. Es ist erst einige Tage her, dass Felix und ich pimbo-mimi1zu unserem Lieblingsbaum, einer alten Eiche mitten im Wald, gingen. Dort spielten wir, wie auch sonst sooft. An diesem Tag haben wir im Boden vor der Eiche ein kleines Loch gefunden. Neugierig wie wir zwei Abenteurer natürlich sind, haben Felix und ich gegraben. Wir waren wahnsinnig gespannt darauf, was sich wohl in dem Loch verbirgt und was wir da finden werden. Auf einmal schrie Felix: „Anton, schnell schau mal her! Ich glaube ich habe etwas gefunden.“ So schnell ich konnte, lief ich zu Felix und wir buddelten gemeinsam weiter an dem Loch. Zum Vorschein kam eine kleine Kiste. In ihr lag ein kleiner, alter und zerrissener Zettel. Felix meinte gleich voller Vorfreude: „Eine Schatzkarte! Wir finden bestimmt einen tollen Schatz!“ Mit der Karte in der Hand, machten wir uns gleich auf die Suche.
Wir liefen einige Zeit im Wald herum, um uns zu orientieren. Die Zeichnung auf der Schatzkarte war schwer zu erkennen. Es dauerte etwas, bis wir uns sicher waren, dass der Schatz wirklich hier in unserem Wald versteckt sein musste. Es war alles so aufregend und wir mussten vor Freude jubeln. Wir malten uns aus, ob es überhaupt einen Schatz gibt, was sich wohl in der Schatztruhe befinden würde und was wir uns alles Schönes kaufen könnten. Wir machten uns also auf den Weg, dass mit einem Kreuz markierte, Ziel zu suchen. Felix und ich mussten tief in den Wald hinein. So weit waren wir vorher noch nie von zu Hause fort gewesen. Draußen wurde es allmählich dunkel und wir fürchteten uns schrecklich. Aus lauter Angst waren wir kurz davor umzukehren und unsere Schatzsuche zu beenden. pimbo-mimi3
Unsere Entscheidung änderte sich schlagartig, als wir vor uns eine Höhle entdeckten. Für zwei kleine Abenteurer, wie Felix und ich welche waren, konnte es gar nicht schnell genug gehen, endlich die Höhle zu erkunden.
Also gingen wir in die Höhle hinein ………

…. Fortsetzung folgt ….

Donnerstag, 5. Januar 2006

Das bin ich

Halli hallo!
Ui… Ich bin grad dabei meinen Weblog auf Vordermann zu bringen und dabei ist mir aufgefallen, dass ich doch glatt vergessen habe mich vorzustellen.
Das werde ich jetzt doch glatt mal nachholen.. :o)

Ich heiße Karen und bin 22 Jahre alt. Ich bin im Sternzeichen des Stiers geboren und demnach ein sonniges Maikind.
Meine Geburtsstadt ist Kiel, aufgewachsen bin ich aber in einem wunderschönen Ort namens Schönberg. In den Ferien kann man sich kaum entscheiden, ob man lieber in Kalifornien oder Brasilien Urlaub macht. Beide Urlaubsstrände sind natürlich mit dem Fahrrad zu erreichen. Da fällt die Entscheidung umso schwerer. Demnach viel es mir sichtlich schwer diese wunderschöne Heimat zu verlassen. Das kühle Flensburger war sehr verlockend und hat zu einer schnellen Eingewöhnung beigetragen. Ich wohne hier in einer schönen 2-Zimmer Wohnung, in der ich mich sehr wohl fühle.
Ich studiere im siebten Semester Grund- und Hauptschullehramt mit den Fächern Mathematik und Heimat- und Sachunterricht. Ich habe geplant im Frühjahr 2006 mein Examen zu machen und natürlich auch zu bestehen. Damit das auch hoffentlich wunderbar funktioniert, bin ich ganz fleißig am Lernen.
Wenn mir neben dem ganzen Lernen dann noch etwas Freizeit bleibt, verbringe ich diese gern mit meinen Freunden, geh ins Kino oder auch zum Bowling. Meine heimliche Leidenschaft ist aber das Telefonieren.

Ich hoffe ihr habt beim Stöbern in meinem Weblog ein wenig Freude an meinen Beiträgen. Zurzeit arbeite ich ganz fleißig, damit ich euch bis zum Wochenende einige weitere Beiträge von mir präsentieren kann.
Hoffentlich habt ihr beim Lesen soviel Freude, wie ich beim Schreiben.

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